ZERIFIKATE
Ein Blick auf unseren umweltfreundlichen Strom-Mix und Zertifizierungen
Unser Strom-Mix betont regionale Verbundenheit und Umweltfreundlichkeit. Durch effiziente Verbrennungstechniken und erneuerbare Energiequellen tragen wir aktiv zum Umwelt- und Klimaschutz bei. Zertifizierungen nach ISO-Standards unterstreichen unser Engagement für Qualität, Umwelt, Energie und Informationssicherheit. Die Pflicht zur Energieausweis-Erstellung wird gewissenhaft erfüllt. Zusätzlich sind wir stolz auf die RAL-Anerkennung für herausragende Leistungen in der Herstellung und Reinigung von Abwasserleitungen.
Umweltschutz
Energie und Verantwortung durch rationellen Energieeinsatz
Erreichung der Klimaschutzziele der Bundesregierung sowie der Umwelt- und Naturschutz wesentliche Bestandteile des Tätigkeitsbildes der Stadtwerke Prenzlau GmbH. Somit zählt auch die Verbesserung der Luft- und Lebensqualität zu unseren Aufgaben. Dieser Zielstellung werden die Stadtwerke Prenzlau GmbH durch den Einsatz umweltfreundlicher Verbrennungstechniken, der optimalen Reinigung der Rauchgase und der rationellen Energieausnutzung gerecht. So konnte zur Verbesserung des ökologischen Umfeldes bereits durch den Einsatz der umweltfreundlichen Fernwärme, die Anzahl der schadstoffabgebenden Kamine wesentlich reduziert werden.
Die bereitgestellte Wärme wird unter Einbeziehung regenerativer Energiequellen erzeugt. Die Stadtwerke Prenzlau GmbH liefern einen Wärmeenergiemix, welcher neben umweltfreundlichem Erdgas aus Geothermie, Klärgas, Biogas sowie im Wege der Kraft-Wärme-Kopplung erzeugt wird. Somit beteiligen sich die Stadtwerke Prenzlau GmbH aktiv am Umwelt- und Klimaschutz und tragen zur Senkung der Immissionen von klimaschädlichen »Treibhausgasen« bei.
Zertifikate
Zertifizierung schafft Vertrauen
Als Versorgungsunternehmen ist es unser oberstes Ziel, eine kosteneffiziente, qualitäts- und umweltgerechte sowie energiebewusste Ver- und Entsorgung sicherzustellen. Die kundenorientierte Versorgungs- und Informationssicherheit sind dabei von entscheidender Bedeutung.
Bereits im Jahr 2002 wurden mit dem Qualitäts- und Umweltmanagement nach DIN EN ISO 9001 und 14001 die beiden ersten Managementsysteme eingeführt, um die betrieblichen Abläufe zu optimieren. Mit der DIN EN ISO 50001 und der DIN EN ISO 27001/BNetzA wurden in den letzten Jahren zwei weitere Systeme für die Bereiche Energie und Informationssicherheit zertifiziert und in die Managementfamilie der Stadtwerke integriert.
Die Überwachung und Steuerung der Prozesse und Anlagen innerhalb des Integrierten Managementsystems sehen wir als kontinuierlichen Verbesserungsprozess, der es uns ermöglicht, die gesetzlichen Anforderungen, die umwelt-, energie- und wasserrechtlichen sowie die hygienischen Vorschriften einzuhalten.
Zertifikat Primärenergiefaktor
Seit dem 1. Juli 2008 ist der Energieausweis für Gebäude in Deutschland Pflicht. Bislang musste nur bei der Errichtung von Neubauten, umfassenden Sanierungsmaßnahmen oder der Erweiterung von Gebäuden ein Energieausweis erstellt werden. Künftig kann ein solcher auch für bestehende Gebäude im Falle eines Nutzerwechsels, also Verkauf oder Neuvermietung, verlangt werden. Mit Inkrafttreten der EnEV 2007 wurde der Energieausweis für Bestandsgebäude in drei Schritten eingeführt. Für Wohngebäude, die bis 1965 erbaut wurden, begann die Ausweispflicht zum 1. Juli 2008. Später errichtete Wohngebäude sind ab dem 1. Januar 2009 betroffen. Ferner ist für alle Nichtwohngebäude der 1. Juli 2009 Stichtag.
In der EnEV stehen weiterhin jeweils die Mindestanforderungen an die Heizenergie, die Gebäudedämmung, an Heizungsanlagen, Lüftung und an die Warmwasserbereitung. Maßnahmen zur Einhaltung der Anforderungen aus der EnEV werden üblicherweise gegeneinander verrechnet. Dies bedeutet für Sie, dass man ein Haus entweder sehr stark dämmen und mit einer energetisch weniger guten Heizung ausstatten oder umgekehrt dasselbe Haus moderat dämmen und mit einer effizienten Heizung ausstatten kann.
Neben den Wünschen der Mieter nach hohen Einsparungen bei den Betriebskosten ist u. E. ein ausgewogenes Verhältnis zwischen den Erwartungen der Mieter und dem Investitionsaufwand des Gebäudeeigentümers unter Einhaltung der gesetzlich vorgeschriebenen Mindestanforderungen der EnEV und dem EEWärmeG vordergründig von essentieller Bedeutung.
In diesem Zusammenhang ist es wichtig zu wissen, dass bei der Bilanzierung bzw. der Berechnung der Heizenergie diese nicht mehr wie früher als Endenergie betrachtet wird, die ab Hauseingang als Gas, Öl oder Strom bezogen wird, sondern physikalisch korrekt als sogenannte Primärenergie.
Damit ist der gesamte Aufwand zur Bereitstellung der jeweiligen Energie mit eingerechnet, d. h., von der Gewinnung über den Transport und der Umwandlung bis zur Endverwendung im Haushalt. Für den Gebäudeeigentümer ist somit der Energieträger für die Wahl der Anlagentechnik und der Wärmedämmung wichtig und letztlich entscheidend für den Gesamtinvestitionsaufwand.
RAL - Anerkennungsverfahren
Am 08.09.1988 ist auf Antrag der ATV (heute DWA) vom 11.01.1988 durch RAL - Deutsches Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung e. V. - das Anerkennungsverfahren für die Gütegemeinschaft Herstellung und Instandhaltung von Entwässerungskanälen und -leitungen – Güteschutz Kanalbau eröffnet worden.
Aufgaben
Der Aufgabenbereich der Gütegemeinschaft umfasst die Beurteilung der Eignung von Firmen, deren Zertifizierung mit dem RAL-Gütezeichen sowie die Überwachung der Herstellung und Instandhaltung von Abwasserleitungen und -kanäle im Rahmen der Fremdüberwachung der Firmen und Baumaßnahmen.Die Fremdüberwachung umfasst insbesondere die Kontrolle der von den Firmen durchzuführenden Eigenüberwachung. Dies betrifft sowohl Kanäle in der öffentlichen Abwasserbeseitigung als auch Leitungen im Bereich der privaten Grundstücks-entwässerung. »Herstellung« betrifft die erstmalige Errichtung des Bauwerkes »Kanal« oder »Leitung«. Instandhaltung« umfasst nach ATV-DVWK-M 143 Teil 1 Maßnahmen der Wartung, Inspektion, Schadensbehebung mit Instandsetzung, Sanierung und Erneuerung.
Gütezeichen
Für das Gesamtgebiet der Herstellung und Instandhaltung wurde ein einheitliches Gütezeichen geschaffen. Eine Eintragung des Zeichens in die Zeichenrolle Nr. 1158558 des Deutschen Patent- und Markenamtes mit Datum vom 08.05.1990 erfolgte gemäß § 6a des Warenzeichengesetzes. Die Stadtwerke Prenzlau sind im Besitz der Gruppen I und R.
Gruppe I
Inspektion von Abwasserleitungen und -kanälen aller Werkstoffe und Nennweiten mit den dazugehörigen Bauwerken.
Gruppe R
Reinigung von Abwasserleitungen und -kanälen aller Werkstoffe und Nennweiten mit den dazugehörigen Bauwerken.